Mit Crypshark wird erstmals ein Unternehmen aus der Krypto-Branche Sponsor bei einem österreichischen Profi-Fußballklub, wie sportsbusiness.de exklusiv in Erfahrung bringen konnte.
++ sportsbusiness.de exklusiv von Michael Fiala ++
Aufmerksame Leser von sportsbusiness.de haben es längst mitbekommen: Die Krypto-Branche drängt als Sponsor in den Sport. Binance verkündete vor wenigen Tagen ein Trikotsponsoring beim FC Porto (>> siehe hier), die Formel E holte sich Avalanche (>> siehe hier), Juventus präsentierte vor wenigen Wochen beispielsweise die Kryptowährungsplattform Bitget auf dem Ärmel der Trikots (>> siehe hier) – um nur einige wenige Beispiele zu nennen.
In Österreich war es bisher relativ ruhig um dieses Thema, bis jetzt: Denn wie sportsbusiness.de exklusiv in Erfahrung bringen konnte, hat der SK Rapid für sein eSports-Team nun erstmals einen Krypto-Sponsor auch im österreichischen Fußball lukrieren können. Das Unternehmen Crypshark wird demnach künftig auf dem Rücken der eSportler zu sehen sein.
Rapid dementiert nicht
Die Hütteldorfer dementierten gegenüber sportsbusiness.de den Deal nicht: „Das angesprochene Unternehmen ist bereits in einer Kooperation mit uns, die wir gemeinsam gerade ausbauen und Details dazu präsentieren wir sobald alles fixiert ist, voraussichtlich noch in diesem Monat.“ Weitere Fragen über die Laufzeit will der Klub derzeit noch nicht beantworten.
eBundesliga geht in die fünfte Saison
Zum bereits fünften Mal suchen die Österreichische Fußball-Bundesliga und ihre Klubs die besten FIFA-Spieler Österreichs – die eBundesliga startet in die Saison 2021/22. Gespielt wird wie gewohnt im Teambewerb presented by Wiener Städtische, im Einzelbewerb presented by Raiffeisen Club sowie im Raiffeisen Club-Rookies Cup.
Nachdem die Entscheidung, den Einzelbewerb vom Teambewerb zu entkoppeln in der vergangenen Saison auf positives Echo gestoßen ist, geht es in dieser Saison im unveränderten Modus im Vergleich zur vergangenen Auflage weiter. Damit werden die besten FIFA-Spieler Österreichs wieder in drei separaten Bewerben gesucht. Im Teambewerb erreichte der SK Rapid vergangene Saison mit Platz vier die bislang beste Platzierung.